Himmelfahrtsgottesdienst bei den „Dicken Buchen“

Himmelfahrtsgottesdienst am 02.06.2011

Am Donnerstag, den 02. Juni war es wieder soweit. Christi Himmelfahrt – und der dazugehörige, durch den CVJM vorbereitete, Gottesdienst sollte bei den dicken Buchen im Freien stattfinden.

Schon einige Zeit vorher hatte sich abgezeichnet, dass das Wetter mitspielt und uns ein schöner Tag erwarten würde. So konnten morgens vor der Grillhütte Stühle und Technik für den Gottesdienst  aufgebaut werden. Als es um Punkt 11 Uhr mit einem Keyboard-Vorspiel von René Fünders, der an diesem Tage auch den Chor leitete, losging, hatte Stefan Nicodemus das Feuer fürs spätere Grillen schon „unter Kontrolle“. Es folgte die Begrüßung und die Vorstellung des CVJM-Bundessekretärs Reiner Lux durch Andreas Wagner, wobei Reiner im Anschluss über sich selbst in ein paar Sätzen erzählte. Die Abkündigungen wurden diesmal durch Tilly Lehr übernommen und nachdem anschließend das 1. Lied gesungen war, zogen die Kinder mit Steffi und Hennig Moos los, um etwas abseits bei strahlendem Sonnenschein zu spielen. Im Gottesdienst wurde derweil gebetet und gesunden, außerdem boten Nina Betge, Jana Moos, Sarah Diehl, Kim Schönberger und Denise Schäfer ein Anspiel zum Himmelfahrtstag. Hier fragte ein Reporter diverse Passanten nach der Bedeutung von Himmelfahrt und erhielt doch einige erstaunliche Antworten, so sei z.B. der Himmelfahrtstag doch wohl nur der Vatertag.

Um die Bedeutung des Festes ging es auch in der Predigt von Reiner Lux. Viele Menschen wissen nicht, warum Himmelfahrt überhaupt gefeiert wird. Mancherorts werden sogar schon die Gottesdienste abgesagt, weil einfach die Besucher fehlen. Eindrücklich war auch die Frage an die Gemeinde, wer denn von den Anwesenden einen Zweitwohnsitz habe. Reiner stellt fest, dass wir als Jesu Jünger alle einen Zweitwohnsitz haben, nämlich den hier auf der Erde. Unser Erstwohnsitz ist bei Jesus, von dem wir kommen und der jetzt schon eine Wohnung für unser Leben bei ihm „renoviert“. Ein Blick aus dieser Sicht lässt für Christen beispielsweise den Umgang mit Alltagsproblemen ganz anders aussehen.

Nach einem weiteren Lied und einem Gebet haben wir uns zum Abschluss unter Gottes Segen gestellt, um anschließend noch ein paar schöne Stunden bei leckerem Gegrillten und in schöner Gemeinschaft zu erleben.

Vielen Dank noch mal an alle, die sich so tatkräftig für die Durchführung des Gottesdienstes eingesetzt haben. Dank sei auch unserem Herrn, dass er uns das passende Wetter und seinen Segen geschenkt hat.

Uwe Diehl